ist seit 1985 Vorsitzender der BUND Kreisgruppe Stade und Ehrenvorsitzender des BUND Landesverbandes Niedersachsen.
BUND Stade
Am Bohrfeld 8
21684 Stade
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Der Niedersächsische Weg
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Flyer: Der Niedersächsische Weg
Im Rahmen der Vereinbarung zum Niedersächsischen Weg ist ein Maßnahmenpaket für mehr Natur-, Arten- und Gewässerschutz vereinbart worden. Neben der Landesregierung haben Vertreter des Landvolks Niedersachsen, der Landwirtschaftskammer sowie des NABU Niedersachsen und des BUND Niedersachsen den bundesweit einmaligen Vertrag unterzeichnet. Zusätzlich zu den vereinbarten Maßnahmen geht der Niedersächsische Weg nun verstärkt in die Umsetzung. Für die Gebietsbetreuung sind niedersachsenweit nun 15 Ökologische Stationen entstanden, die über Landesmittel finanziert werden.
Schon früh hat sich der BUND Stade in Abstimmung mit dem Naturschutzamt um die Einrichtung einer solchen Station in Stade beworben. Im Mai 2022 fiel die Entscheidung für Stade. Sobald die Bewilligung der Landesmittel feststeht, kann die Ausschreibung der Stellen und der Einrichtung der Arbeitsplätze erfolgen. Anfang 2023 soll dann spätestens mit der Arbeit begonnen werden.
Aufgabe der Ökologischen Station Stade (ÖSS) ist die Betreuung von Natura 2000- und Naturschutzgebieten zur Unterstützung und Ergänzung der Aufgaben des Naturschutzamtes. Zur Betreuungskulisse gehören die Moore in Kehdingen und bei Buxtehude sowie die Niederungen von Schwinge, Aue/Lühe und Este. Da die Moore bei Buxtehude und der Este- Verlauf auch den Landkreis Harburg betreffen, wird es eine Zusammenarbeit mit den Naturschutzämtern beider Landkreise geben. Ebenfalls wird es eine enge Kooperation mit dem NLWKN und den Niedersächsischen Landesforsten geben, um die Ziele und Maßnahmen fachlich abzustimmen.
Für die Begleitung und Unterstützung der Arbeit der Ökologischen Station wird ein Fachbeirat eingerichtet. Vertreten sind darin das Landvolk, die Jägerschaft, die Angelvereine, die Unterhaltungsverbände der Gewässer sowie andere Naturschutzvereine.
Die Aufgaben der Ökologischen Station werden in jährlichen Arbeitsprogrammen mit den Naturschutzämtern vereinbart und im Fachbeirat beraten. Als erster Schwerpunkt im Landkreis Stade soll ein Konzept und Pflegeprogramm für eine Hüteschafbeweidung der Moore in Kehdingen erstellt werden. Dabei werden die langjährigen Erfahrungen aus der BUND-Schäferei im Landkreis Diepholz genutzt, um möglichst effektiv die Ziele des Natur-und Artenschutzes zu erreichen. Wichtige Voraussetzung ist dafür eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Schäfer und Station einerseits und mit den Flächeneigentümern und der Landwirtschaft andererseits.
In den Schutzgebieten entlang der Fluss- und Bachtäler sind die Schwerpunkte
Diese erfolgen in Zusammenarbeit mit den Unterhaltungsverbänden und den Anglervereinen. Rahmen- und zielsetzend sind dafür die Schutzgebietsverordnungen und die Verpflichtungen aus der europäischen Wasserrahmenrichtlinie sowie die neuen Bestimmungen aus dem Niedersächsischen Naturschutzgesetz. Die ÖSS übernimmt neben der Schutzgebietsbetreuung und –überwachung vor allem auch die fachliche Beratung von Akteuren vor Ort.
Die Büros der ÖSS werden im Hans-Kelm-Haus im Umwelt- und Naturschutz-Zentrum des BUND Stade eingerichtet.
ist seit 1985 Vorsitzender der BUND Kreisgruppe Stade und Ehrenvorsitzender des BUND Landesverbandes Niedersachsen.
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